Informationsabend des kurdischen Kulturvereins am 28.03.2018

Am 28.03.18 fand im Stadtteiltreff ein Informationsabend des kurdischen Kulturvereins statt. Dieser hat seine Räumlichkeiten derzeit noch in der Werléstraße und hat jetzt die Grundstücke Feuerstr. 2 (alte Gaststätte Am Zollplatz) und Feuerstr. 6 (ehemals Oeler) gekauft.

 

Anwesend waren neben mehreren Vertretern des kurdischen Kulturvereins auch Frau Leppert und Frau Klack vom Quartierbüro Heckinghausen, der Bezirksbürgermeister von Heckinghausen: Herr Brüssermann, Herr Oliveri vom Stadtteiltreff, Herr Helge Lindh von der SPD sowie einige Anwohner der Feuer-/Widukindstraße und weitere Interessierte.

 

Der Abend begann mit einem reichhaltigen, sehr schmackhaften, Buffet, welches durch den Verein gestellt wurde. Dies wurde vorgezogen, da der Architekt, welcher aus Mönchengladbach ist, im Stau stand.

 

Anschließend folgten kurze Reden durch Herrn Lindh, welcher anschließend noch eine Veranstaltung seiner Partei wahrnehmen musste, Herrn Brüssermann sowie dem Vorstand des Zentralrat der Muslime in NRW.

 

Anschließend stellte der zwischenzeitlich eingetroffene Architekt das Projekt vor. Auf dem Grundstück Feuerstr. 2 soll ein 3 stöckiges Gebäude entstehen, welches am Giebel des Gebäudes Feuerstr. 4 abschließt. Es soll einen begrünten Innenhof mit Wasserspiel geben.

 

Im Erdgeschoss sollen ein 180qm großer Mehrzweckraum sowie ein Foyer entstehen.

 

Im 1. Obergeschoss gibt es einen Gebetsraum für Männer, der ca. 160 Personen fassen soll sowie eine Teeküche und ein Foyer.

Im 2. Obergeschoss soll ein Gebetsraum für Frauen mit ca. 132 qm entstehen sowie ebenfalls eine Teeküche und zwei Seminarräume.

Im 3. Obergeschoss sollen noch ein Schulungsraum sowie die Verwaltung ihren Platz finden 

 

Angedacht ist auch ein Flachdach mit Begrünung, dieses steht aber noch in der Schwebe.

 

Das gesamte Gebäude wird barrierefrei und behindertengerecht sein. Der Eingang des Gebäudes wird auf der Widukindstraße sein und über alle 3 Etagen verglast, um Transparenz auszustrahlen.

 

Die Gebäudeseite Feuerstraße soll eine Klinkerfassade erhalten und die beiden Gebetsräume in Naturstein hervorgehoben werden.

 

Auf der Ecke Feuer-/Widukindstraße soll ein kleines Minarette entstehen.

 

Auf dem Gelände Feuerstr. 6 sollen erst einmal 15 Parkplätze entstehen und eventuell zu einem späteren Zeitpunkt noch ein Wohnhaus.